Ulrike Schimpf
Eingeborene Schwäbin aus Laupheim
über 40, verheiratet, 3 Kinder
Ausgrabung der knopfkünstlerischen Ader im Jahr 2000
Lebensbedingte „Tiefdruckphase“ mit ersten Bildern bekämpft
„…ich musste innerem Druck nachgeben…“
Erste Bilder im Farbenrausch nach Besuch des Knopfmuseums in Warthausen bei Biberach
Bei der Aktion Hoffnung in Laupheim für 100 DM einen Grundstock an Knöpfen gekauft
„…Mein Mann war von den ersten Bildern ganz begeistert und animierte mich dazu weiterzumachen.
Er macht mir die Rahmen in allen Größen und ausgefallenen Formen.“
„Im Bekanntenkreis werden schon Knöpfe von Kleidern geschnitten - jetzt weiß jede/r was er/ sie mir schenken kann. Für mich gibt es daher keine Enttäuschungen mehr beim Geschenke auspacken!!!“
„Was gab es zuerst:
die Idee zum Knopf oder den Knopf zur Idee?“
Manchmal träume ich die Bilder – sie müssen sofort umgesetzt werden – auch nachts - ein innerer Zwang muss befriedigt werden – der Haushalt bleibt Haushalt bis das Bild fertig ist – die kreative Phase kann sich über Wochen hinziehen – dazwischen wird gekocht, geputzt, gewaschen (nur das Nötigste)- und weiter geht’s – danach folgt meistens eine wochenlange Künstlerpause.
Durch mein Hobby sehe ich die Welt mit „Knopfaugen“: Farben, Formen, Materialien aller Art inspirieren mich. Alles wird in Gedanken (und Kisten) gesammelt und mit neuen Ideen verknöpft.
Erste Ideen werden auf Servietten, Handrücken, Klopapier, Prospekte, Einkaufsrechnungen, usw. notiert.
Manchmal steht am Anfang eine Idee, und am Ende kommt etwas ganz anderes dabei heraus. Gerade das erscheint mir ganz interessant.
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder.
„Wer hot no a Kischda voller Knepf? Her drmit!!!!!!!“